Gesunde Führung steigert die Unternehmensleistung um 15% und senkt die Kündigungsabsicht von Mitarbeitern um 75%. „Gesunde Führung – Wie Unternehmen eine gesunde Performancekultur entwickeln.“ Studie der Universität St. Gallen und Top Job compamedia von 2013
Schlagwort: GesundeFuehrung
Direkte Kosten aufgrund von psychischen Erkrankungen pro Jahr 16 Milliarden
Die Folge der stark gestiegenen Fälle von psychischen Erkrankungen für Unternehmen und Volkswirtschaft: Ausgaben in Milliardenhöhe. Allein die direkten Krankheitskosten für psychische Erkrankungen betragen knapp 16 Milliarden Euro pro Jahr, so die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2011. Laut Berechnungen könnten sie bis 2030 auf rund 32 Milliarden Euro anwachsen. Dabei ist der noch größere…
Produktionsausfallkosten aufgrund psychischer Erkrankungen in sechs Jahren vedoppelt
Die deutliche Zunahme der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen spiegelt sich in den zunehmenden Produktionsausfallkosten wider: Während sie 2008 noch bei geschätzten knapp 4 Milliarden Euro lagen, sind die Produktionsausfallkosten bis 2014 auf 8,3 Milliarden Euro gestiegen. Gleiches gilt für den Ausfall an Bruttowertschöpfung durch Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen, hier gab es im selben Zeitraum eine…
Frührentner aufgrund von psychischen Störungen durchschnittlich 48 Jahre
Im Vergleich zu anderen Diagnosegruppen treten Berentungsfälle wegen "Psychischer Störungen und Verhaltensstörungen" deutlich früher ein; das Durchschnittsalter liegt bei 48,1 Jahren. Deutsche Rentenversicherung: Positionspapier zur Bedeutung psychischer Erkrankungen, 2014
Anteil Frühberenteter aufgrund psychischer Krankheiten in 30 Jahren verdreifacht
Der Anteil der Menschen, die aufgrund seelischer Leiden frühzeitig in Rente gehen, ist von 15,4 % im Jahr 1993 auf 42 % im Jahr 2012 angestiegen. Psychische Erkrankungen sind inzwischen die Hauptursache für Frühverrentungen. Die Anzahl der Arbeitstage, die aufgrund psychischer Erkrankungen ausgefallen sind, hat sich im letzten Jahrzehnt nahezu verdoppelt: 2001 lag sie bei…
Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen innerhalb von 40 Jahren verfünffacht
Psychische Erkrankungen nehmen zu: Während der Krankenstand insgesamt sinkt, steigt der relative Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. In den vergangenen 40 Jahren stieg er von 2 % auf 15,1%. Die durch psychische Krankheiten ausgelösten Krankheitstage haben sich in diesem Zeitraum verfünffacht. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (PsyGA) 2014
Wirtschaftlicher Schaden durch Depression mind. 4 Milliarden Euro
In Anlehnung an Berechnungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zu volkswirtschaftlichen Kosten durch Produktionsausfallkosten aufgrund von Arbeitsunfähigkeiten mit Depressionen im Sinne der ICD-Diagnosen F32 und F33: Pro 100 Erwerbspersonen beliefen sich die hier überschlägig ermittelten Kosten für Arbeitsausfälle aufgrund von Depressionen im Jahr 2013 auf 10.756 Euro, was durchschnittlichen Kosten von knapp 108…
Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen seit 2007 um 68 % gestiegen
AOK-versicherte Beschäftigte haben 2017 im Durchschnitt 19,4 Tage aufgrund einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung am Arbeitsplatz gefehlt, Ursachen dabei Atemwegserkrankungen 49,9% Muskel-Skelett-Erkrankungen 34,1% Psychische Erkrankungen 11,2% (Anstieg um 67,5% seit 2007) Ausfallzeiten: durchschnittlich 26,1 Tage bei psychischer Erkrankung gegenüber 11,8 Tagen bei allen anderen Krankheiten. Fehlzeiten-Report 2018 „Sinn erleben – Arbeit und Gesundheit“ des Wissenschaftlichen Institut der Krankenkasse…