Die Folge der stark gestiegenen Fälle von psychischen Erkrankungen für Unternehmen und Volkswirtschaft: Ausgaben in Milliardenhöhe. Allein die direkten Krankheitskosten für psychische Erkrankungen betragen knapp 16 Milliarden Euro pro Jahr, so die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2011. Laut Berechnungen könnten sie bis 2030 auf rund 32 Milliarden Euro anwachsen. Dabei ist der noch größere Anteil an indirekten Kosten – verursacht durch reduzierte Produktivität während der Arbeitsjahre und vorzeitige Verrentung – noch gar nicht berücksichtigt.
